Takwa Intensiv ... wenn Ihnen ein PDMS „zu viel“ ist.
Takwa Intensiv richtet sich an Kliniken, die auf Ihren Intensivstationen und IMC den „Kurven“-Workflow verbessern möchten ohne eine PDMS-Lösung anschaffen zu müssen. Das Modul unterstützt die verantwortlichen Ärzte bei der Erstellung der Intensivkurven, bei der Kodierung der Diagnosen und Berechnung der Scores (TISS, SAPS, GCS, APACHE, ...).
Die Intensivdokumentation "Takwa Intensiv" wurde in Zusammenarbeit mit Ärzten speziell für die Intensiv- und Intermediate Care-Stationen entwickelt. Der Arzt wird entlastet von der zeitaufwändigen Dokumentationsarbeit und hat mehr Ressourcen frei für die Behandlung auf der Station.
Medikamente und Pflegemaßnahmen können aus den Stammdaten direkt ausgewählt werden. Vorhandene Patientendaten und Laborwerte können aus dem KIS importiert werden, um zeitraubende Doppelerfassungen zu vermeiden. Statistische Auswertungen können an die Abrechnung und das Controlling übergeben werden. Takwa®-Intensiv erspart Ihnen wertvolle Zeit bei der täglichen Routine-Dokumentation!
Arbeitsweise
Bei der Erstanlage werden Patientendaten aus dem KIS importiert oder manuell erfasst. Der Anwender sieht eine individuell gestaltbare Intensiv-Tageskurve als „WYSIWYG“-Darstellung: Ausdruck und Bildschirmanzeigen sind immer identisch. Diagnosen, Maßnahmen und weitere Parameter werden erfasst.
Die Anordnungen (Medikamente, Pflegemaßnahmen, Laborabnahmen) werden über pflegbare Stammdaten und integrierte Nachschlagewerke deutlich erleichtert und über separate „Buttons“ zur Auswahl dargestellt. Zur Berechnung erforderlicher Scores stehen separate Masken zur Verfügung.
Nach dem Ausdruck der Kurve erfolgt die weitere Dokumentation „bed-sided“ direkt am Patienten durch Ärzte und Pflegepersonal. Wenn ein digitaler Stift eingesetzt wird, kann ein
Eins-zu-Eins Abbild der gesamten Kurve zu Archiv- und Auswertungszwecken in das System importiert werden.
Die rechtsgültige Dokumentation erfolgt in gewohnter Weise auf dem Papier durch Ärzte und Pflegendpersonal. Zur Erstellung der Folgekurven können bisherige Daten übernommen und verändert werden, was zu erheblicher Arbeitserleichterung der anordnenden Ärzte führt. Aus den vorhandenen Daten kann ein Verlegungsbericht oder Arztbrief erstellt und individuell ergänzt werden.
Vorteile auf einen Blick
- erleichtert die Erstellung der Intensiv-Tageskurve
- sichere papierbasierte Dokumentation
- Kurven-Darstellung Eins-zu-Eins (WYSIWYG)
- individuelle Gestaltung der Kurve möglich
- verbesserte Kodierung
- es ist eine Steigerung der Erfassungsqualität durch Plausibilitätsprozess (Stammdaten, Skripte) und Korrekturmodus möglich
- Reduktion und Vereinfachung des Workflows durch Import vorhandener Daten (automatisierte Patientenübernahme) und Übergabe an andere Applikationen (KIS, Abrechnung)
- zentraler Datenspeicher
- Auswertungs- & Statistikmodul und Reportgenerator sind inklusive
- sehr geringe Schulung - kein PDMS!
- niedrige Kosten für Anschaffung und Betrieb
- modularer und erweiterbarer Aufbau
- Erweiterung um automatisierte Erfassung mit digitalem Stift möglich
Modul-Lösung für die Intensiv/ICU und IMC-Dokumentation
- Berechnung und Dokumentation von Scores (TISS 10/28, SAPS II, GCS, ...)
- Unterstützung bei der Diagnose-Kodierung
- Anordnung von Überwachungsmaßnahmen
- Anordnung von Laboruntersuchungen mit Datum und Uhrzeit
- Anordnung diagnostischer Maßnahmen mit Datum und Uhrzeit
- Anordnung Mikrobiologie / Konsile mit Datum und Uhrzeit
- Anordnung aller Medikamente mit Dosierung, Applikationsart und Uhrzeit
- Anordnung aller Infusionen mit Menge, Zeitspanne und Zusätzen
- Anordnung aller Perfusoren mit Konzentration und Laufgeschwindigkeit
- Anordnung der zu überwachenden Einfuhr
- Anordnung der zu überwachenden Ausfuhr / Drainagen
- Anordnung aller pflegerischen und/oder physiotherapeutischen Maßnahmen
- Erfassung aller Qualitätsmaßnahmen mit Datum, Uhrzeit, Zeitspanne und Erfassung der OPS-Schlüsselnummern
Ausdruck dieser Daten als Patientenkurven in Sonderformaten - erstellen eines Verlegungsberichtes aus vorhandenen Daten
- vorhandene Daten können aus dem KIS importiert werden (HL7)
- umfangreiche Stammdatenverwaltung
- statistische Auswertung im integrierten Reportcenter